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Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Leere Foundlogs


tomduck
10.01.2011, 09:26
In letzter Zeit erhalte ich öfter Logs, in denen gar nichts steht. Kein "TFTC", kein ".", nichts. Meistens sind das Logs von Geocachern mit sehr wenigen gefundenen Caches.
Die Erklärung dafür ist:
Es gibt für das iPhone (und lt. gc-Homepage auch für Android) eine von geocaching.com entwickelte App, die das Loggen sehr einfach macht. Einfach den Cache im iPhone als gefunden markieren und dann auf Senden drücken. Das erzeugt dann die Logs ohne Inhalt.

ime
10.01.2011, 14:49
Löschen? en9rjrutbirnvn

schuhhirsch
10.01.2011, 15:15
Löschen? en9rjrutbirnvn
Warum?
sh

howc
10.01.2011, 16:35
produktiver wäre sicher ein aufklärungsmail an solche Owner die das meistens gar nicht wissen was sie da genau tun.

Löschen.... unter der Annahme dass sie im Logbuch drin stehen, ist unangebracht.

das gleiche gilt auch für die Logs die nur aus: "Sent from my mobile device" bestehen

gavriel
10.01.2011, 17:02
das scheint auch die Art von Logs zu sein, die von Garmin favorisiert wird. man kann auf dem GPS anscheinend auch eine Art Log hochladen zu können (hab ich zumindest bei oc.com gesehen, wird bei gc wohl auch gehen)

wenn man >100 caches am tag machen muss, um ein wellrounded geocacher zu sein, kann man nicht auch noch logs schreiben :rolleyes:

theplank
10.01.2011, 17:09
wenn man >100 caches am tag machen muss, um ein wellrounded geocacher zu sein, kann man nicht auch noch logs schreiben :rolleyes:

sixt, das ist der vorteil wenn man(n) so viszeral-adipös ist wie ich es bin,
bei meiner fettwampe braucht ich keine > 100 caches/tag zu machen um
wellrounded zu sein :-)

cezanne
10.01.2011, 17:17
produktiver wäre sicher ein aufklärungsmail an solche Owner die das meistens gar nicht wissen was sie da genau tun.


Aber meist nerviger als gar nichts zu machen.
Die Spoileritis in Logs laesst sich auch nicht mehr aufhalten. Frueher versuchte ich es noch mit Mails mit Hinweisen und Bitten. Die Faelle, wo das produktiv aufgenommen wird, sind in der Minderheit.

In Diskussionen hier und in anderen Foren gab es auch hinreichend viele Cacher, die sich ein Markieren von Caches als gefunden ohne Log wuenschen, und das sind Cacher mit 100-en Funden darunter.

Cezanne

gavriel
10.01.2011, 18:11
sixt, das ist der vorteil wenn man(n) so viszeral-adipös ist wie ich es bin,
bei meiner fettwampe braucht ich keine > 100 caches/tag zu machen um
wellrounded zu sein :-)

wellrounded samma a. andere müssen mühsam lernen, bei stürzen gekonnt abzurollen, unsereins hat das schon implementiert :mrgreen:

Waldläufer
11.01.2011, 09:54
Wie schon ab und zu aufgefallen, ändern sich die Zeiten. Früher (ja, in den guten alten Zeiten), als alles noch familiärer und spannender war, waren die Loginhalte ein wesentlicher Bestandteil des Cahces. Heutzutage, wo jeder Hinz und Kunz cachen geht, ist es eben anonym geworden. Da sind natürlich auch viele Leute dabei, die ihre Erlebnisse nicht öffentlich darlegen möchten (Motto: "Was geht es Fremde an, wie es mir bei dem Cache ergangen ist?")- auch Cacher, die nur wenig Cachen. So beschränken sich Logs auf Kürzel und neuerdings nur noch als Fundpunkt. Das ist der Trend der Zeit.
Vielleicht sind auch schon aufwändig erstellte Listings nicht mehr zeitgemäß: am Besten eine prägnante Kurzbeschreibung des Caches ohne Schnörgelei...

Wenn ich ehrlich bin, intressieren mich Logs bei meinen eigenen Cache auch nur noch bedingt.
Ich überfliege nur schnell, ob eh noch alles passt oder jemand eine Anmerkung macht, ob der Cache beschädigt ist o.ä..

Anders ist natürlich bei etwas schwierigeren Caches die ich machen möchte. Da sind Vorgängerlogs natürlich sehr ineressant, wenn sie etwas ausführlicher sind ;-)

cezanne
11.01.2011, 10:13
Wie schon ab und zu aufgefallen, ändern sich die Zeiten. Früher (ja, in den guten alten Zeiten), als alles noch familiärer und spannender war, waren die Loginhalte ein wesentlicher Bestandteil des Cahces. Heutzutage, wo jeder Hinz und Kunz cachen geht, ist es eben anonym geworden. Da sind natürlich auch viele Leute dabei, die ihre Erlebnisse nicht öffentlich darlegen möchten (Motto: "Was geht es Fremde an, wie es mir bei dem Cache ergangen ist?")- auch Cacher, die nur wenig Cachen.

Cacher, die nur wenig cachen, loggen nicht automatisch kuerzer, eher sogar laenger und vor allem individueller (Auch ein 2-Zeilen Log kann individuell gestaltet sein). Der Wunsch zur Anonymitaet ist m.E. kein essentieller Grund, dass sich die Logpraxis so geaendert hat. Wenn man z.B. etwas zur schoenen Aussicht, oder zur Stelle vor Ort schreibt, gibt man nichts von sich preis. Es hat viel eher damit zu tun, dass es vielen den Zeitaufwand nicht wert ist, und dass sich nach langen Touren, wo sie den ganzen Tag cachten, auch gar nicht mehr erinnern moegen, was sie wo gesehen haben.



Cezanne

Waldläufer
11.01.2011, 16:05
Cacher, die nur wenig cachen, loggen nicht automatisch kuerzer, eher sogar laenger und vor allem individueller (Auch ein 2-Zeilen Log kann individuell gestaltet sein).

Ich meinte, kurze Logs kommen auch bei Cachern vor, die wenig cachen.

BeVeMa
11.01.2011, 19:08
Löschen? en9rjrutbirnvn
Bitte was heisst denn das?

On Topic:
Also ein FoundLog ohne Inhalt, das nicht in - sag' ma 'mal - 7 Tagen mit selbigem versehen wird, tät ich wahrscheinlich löschen.
Wenn dem Finder was daran liegt, wird er schon nochmals loggen.

schuhhirsch
12.01.2011, 10:20
Löschen? en9rjrutbirnvn
Bitte was heisst denn das?

On Topic:
Also ein FoundLog ohne Inhalt, das nicht in - sag' ma 'mal - 7 Tagen mit selbigem versehen wird, tät ich wahrscheinlich löschen.
Wenn dem Finder was daran liegt, wird er schon nochmals loggen.

Ein "hübsches" Online-Log ist aber kein Requirement an sich; solange es nicht spoilert oder beleidigend ist, gibt's AFAIK keine Berechtigung für eine Löschung.

Wer ein leeres Log als Beleidigung sieht, sollte vielleicht am eigenen Selbstvertrauen arbeiten. Ansonsten (sofern der Cache nicht wirklicher Dreck ist) ist sowas eher eine Art Outing des Loggers. Wer sich unbedingt als Depp präsentieren will, dem soll man die Gelegenheit dazu nicht verwehren. Es muss nicht immer Dieter Bohlen im Spiel sein.

Und "en9rjrutbirnvn" ist vermutlich ein Mittel, um auf die 10 Mindestzeichen zu kommen.

Hynz
12.01.2011, 11:42
Ansonsten (sofern der Cache nicht wirklicher Dreck ist) ist sowas eher eine Art Outing des Loggers. Wer sich unbedingt als Depp präsentieren will, dem soll man die Gelegenheit dazu nicht verwehren.
Dem wuerde ich ja prinzipiell zustimmen wenn es nicht eine sich ausbreitende Dimension haette.
Habe vor kurzem jemanden freundlich angeschrieben der (immerhin) 6 Buchstabig geloggt hat der mir dann erklaert hat, dass das in seiner Gegend (die auch die deine ist) durchaus ueblich ist.

howc
12.01.2011, 12:03
"durchaus üblich" ist aber nicht durchaus gut.

cezanne
12.01.2011, 12:10
Ein "hübsches" Online-Log ist aber kein Requirement an sich; solange es nicht spoilert oder beleidigend ist, gibt's AFAIK keine Berechtigung für eine Löschung.


Natuerlich gibt es keine Berechtigung zum Loeschen.
Allerdings finde ich leere Logs problematisch. Fundlogs in denen geschrieben wird, dass jemand einen Cache gesehen, aber nicht erreicht hat, werden gerne geloescht. Nun koennte das dazu aufrufen leere Logs zu verfassen bzw. halt nicht zu schreiben, dass man sich nicht ins Logbuch eingetragen hat.
Das ist eine Entwicklung, die mir nicht gefaellt.

Daneben sehe ich dieselbe Problematik wie hynz - die schlechte Vorbildwirkung. Das betrifft nicht nur die Logpraxis, sondern z.B. auch das Trauerspiel um Multicaches in vielen Regionen.



Wer ein leeres Log als Beleidigung sieht, sollte vielleicht am eigenen Selbstvertrauen arbeiten. Ansonsten (sofern der Cache nicht wirklicher Dreck ist) ist sowas eher eine Art Outing des Loggers.


Ich gestehe, dass ich leere Log als nervig empfinde und dabei ging es noch nie um einen Cache von mir. Was mein Selbstvertrauen mit den Logs fuer fremde Caches zu tun haben soll, ist mir nicht klar.

Es geht schon lange nicht mehr um ein paar Ausnahmen - automatisierte Logs nehmen immer mehr ueberhand.


Cezanne

schuhhirsch
12.01.2011, 12:21
Ansonsten (sofern der Cache nicht wirklicher Dreck ist) ist sowas eher eine Art Outing des Loggers. Wer sich unbedingt als Depp präsentieren will, dem soll man die Gelegenheit dazu nicht verwehren.
Dem wuerde ich ja prinzipiell zustimmen wenn es nicht eine sich ausbreitende Dimension haette.(...)

Der Deppen-Anteil unter Geocachern ist ja keine Naturkonstante. Vielleicht werden es mehr, oder (eher wahrscheinlich) die Hemmschwelle für Outings sinkt.

schuhhirsch
12.01.2011, 12:26
(...) Was mein Selbstvertrauen mit den Logs fuer fremde Caches zu tun haben soll, ist mir nicht klar.(...)

Fremde Caches waren nicht damit gemeint, sondern eigene. Wenn ich jemanden für einen Deppen halt, ist mir wurscht, was er von mir (oder meinen Caches) denkt.
"Depp zu sein" ist allerdings nur eine hinreichende, keine notwendige Bedingung für diese (meine) Ignoranz.

cezanne
12.01.2011, 13:51
(...) Was mein Selbstvertrauen mit den Logs fuer fremde Caches zu tun haben soll, ist mir nicht klar.(...)

Fremde Caches waren nicht damit gemeint, sondern eigene. Wenn ich jemanden für einen Deppen halt, ist mir wurscht, was er von mir (oder meinen Caches) denkt.


Fuer mich spielen Logs nicht die Rolle, dass ich erfahre, was die Finder vom Verstecker oder vom besuchten Caches denken. Ich moechte etwas zum Zustand des Caches erfahren, ob im Moment mit Problemen zu rechnen ist (am Weg, mit dem Finden einzelener Stationen, des Caches etc). Das ist fuer mich als Verstecker und auch als Sucher wichtig. Wenn z.B. mehrere dieselben Probleme habe, ueberlege ich mir bei einem eigenen Cache, etwas umzuformulieren oder umzugestalten, und bei Caches, die ich noch besuchen moechte, ist es mir auch wichtig, zu wissen was mich erwartet.

Gerade bei Caches, die nicht gerade vor der eigenen Haustuer liegen, finde ich Logs sehr wichtig und hilfreich.


Mir helfen Logs auch dabei einzuschaetzen, was mich bei einem Cache erwartet.



Cezanne

BeVeMa
12.01.2011, 18:39
Wer ein leeres Log als Beleidigung sieht, sollte vielleicht am eigenen Selbstvertrauen arbeiten.
Ich würde ein (andauerndes) leeres Log nicht als Beleidigung sehen, sondern als ein reines Versehen, so wie ein Verwählen beim Telefonieren. Und es daher löschen.

ime
12.01.2011, 21:02
Ich würde ein (andauerndes) leeres Log nicht als Beleidigung sehen, sondern als ein reines Versehen, so wie ein Verwählen beim Telefonieren. Und es daher löschen.

Exakt so sehe ich das auch. Und die restlichen Buchstaben hat eh SH schon erklärt.

cezanne
12.01.2011, 21:47
Ich würde ein (andauerndes) leeres Log nicht als Beleidigung sehen, sondern als ein reines Versehen, so wie ein Verwählen beim Telefonieren. Und es daher löschen.

Exakt so sehe ich das auch. Und die restlichen Buchstaben hat eh SH schon erklärt.

Wenn Ihr sowas vermutet, koennt Ihr beim Logger nachfragen und/oder das Logbuch kontrollieren. Wer Logs loescht, die einem Eintrag im Logbuch vor Ort entsprechen, handelt sich Probleme mit Groundspeak an, wenn der Verfasser des geloeschten Logs es darauf anlegt.


Cezanne

Waldläufer
13.01.2011, 00:45
Objektiv betrachtet:
wichtig ist, dass der Sucher den Cache tatsächlich in den Händen hielt. Wie er dann im Internet loggt, sollte völlig unwichtig sein. Ob Roman oder Null-Buchstaben-Log ist für die Tätigkeit geocaching völlig egal, da es ja nicht darum geht, oder?.

Subjektiv betrachtet ist es natürlich schön, wenn man möglichst viel über die Erlebnisse von Suchenden des eigenen Cache erfährt, ist aber nicht zwingend notwendig. Auch als Suchende/r sollte man jeden Cache finden können, als ob man der/die erste Suchende/r wäre.

... und Kompliment an Schuhhirsch, wegen seinem scharfsinnigen Verstands!

Waldläufer
13.01.2011, 01:00
Löschen? en9rjrutbirnvn
Bitte was heisst denn das?

On Topic:
Also ein FoundLog ohne Inhalt, das nicht in - sag' ma 'mal - 7 Tagen mit selbigem versehen wird, tät ich wahrscheinlich löschen.
Wenn dem Finder was daran liegt, wird er schon nochmals loggen.

Ich kann mich nicht daran erinnern, dass in den Guidlines steht, wie ein Log mindestens auszusehen hat (habe jetzt auch nicht nachgesehen...).

Was soll man bei Caches schreiben, die schon mehrere hundert Mal gefunden wurden??? Da habe ich ehrlich gesagt auch keinen Bock, etwas zu schreiben, was schon 53x geschrieben wurde. Abgedroschene Kürzel wie "TNLN", oder sowas sind auch entbehrlich.
Bei solchen Caches finde ich einen kommentarlosen Log völlig okay. Auch als Verstecker von einem "Hingerotzt-Cache" müsste man damit zufrieden sein.

cezanne
13.01.2011, 01:33
Ob Roman oder Null-Buchstaben-Log ist für die Tätigkeit geocaching völlig egal, da es ja nicht darum geht, oder?.


Das sehe ich anders. Ich finde es wichtig, dass man ueber das Internet ueber den Zustand des Caches und evtl. Probleme informiert wird. Im Unterschied z.B. zu Letterboxing sind die Online-Logs ein integraler Bestandteil von Geocaching.



Subjektiv betrachtet ist es natürlich schön, wenn man möglichst viel über die Erlebnisse von Suchenden des eigenen Cache erfährt, ist aber nicht zwingend notwendig. Auch als Suchende/r sollte man jeden Cache finden können, als ob man der/die erste Suchende/r wäre.


Die Erlebnisse bei der Suche stehen fuer mich erst auf der zweiten Ebene. Als wichtig empfinde ich vorab Zustandsberichte zum Cache und zum Umfeld (Weg zum Cache).

Ich koennte theoretisch auch irgendeinen Weg abgehen, den ich auf einer Karte sehe, oder eine Tour machen, die in einem Buch beschrieben ist, ohne dass ich etwas zur Schwierigkeit weiss. Das Vorhandensein von Kommentaren anderer, und zwar haeufig aktuelleren Datums, ist fuer mich persoenlich eine der wichtigsten Komponenten, die fuer Geocaching spricht.


Was soll man bei Caches schreiben, die schon mehrere hundert Mal gefunden wurden??? Da habe ich ehrlich gesagt auch keinen Bock, etwas zu schreiben, was schon 53x geschrieben wurde


Zum einen kann sich der Zustand eines Caches oder der Versteckumgebung von einem Tag auf den anderen veraendern und zum anderen gilt das auch fuer den Weg (z.B. kann ein Teil gesperrt sein, eine Hangrutschung den Weg erschweren, der Weg kann gerade sehr schlammig, extrem vereist etc sein).

Auch wenn Du z.B. der 1. bist, der erkennt, dass die Umgebung des Caches aus z.B. Naturschutzsicht problematisch ist, und durch Cacher Schaden nimmt, erwarte ich mir, dass Du sowas in einen Log schreibst und nicht es verschweigst.
Aehnlich, wenn unangenehme Situationen mit Anrainern auftreten etc



Cezanne

schuhhirsch
13.01.2011, 09:07
Nicht dass jemand glaubt, ich stünde auf kurze Logs, aber IMHO ist der Stil und die Länge eines Logs (abgesehen von Spoilern, Beleidigungen,...) allein Sache des Finders. Ein aussagekräftiges, ehrliches Log ist mir persönlich wesentlich lieber, als ein leeres Log, ein "TFTC" oder ein zehnzeiliger Textbaustein ohne individueller Info. Auch als Owner bevorzuge ich Info anstelle von "Null" oder Statistik, aber ich mache daran nicht mein Wohlbefinden fest.

Da draußen laufen aber Leute herum, die das nicht so sehen, für die das Finden selbst 100% des Erlebnis sind, und das Loggen 0%.

Auch wenn zwei, drei gemeinsam einen Wandercache machen, und einer schreibt einen Roman, dann seh ich keine Notwendigkeit, dass der/die zweite das selbe in anderen Worten noch einmal schreibt. Und auch selbst schreib ich manchmal (allerdings bewusst) nur "TFTC" (ich glaub, da war auch mal ein "."), dann aber in dem Sinn, in dem man auch nach einer Ansprache nicht oder betont langsam klatscht.

Ich relativiere hiermit meine Einschätzung, dass Null-Logger automatisch Deppen sind, aber die Wahrscheinlichkeit ist größer, als bei Geschichtenerzählern. Und ich schliesse mich selbst ausdrücklich von dieser Einschätzung aus :shock:

Und dann sind da noch diejenigen, die "im Feld" nur einen Platzhalter loggen und den dann daheim ausbauen, nach Tagen vielleicht. Kann auch passieren.

cezanne
13.01.2011, 10:35
Nicht dass jemand glaubt, ich stünde auf kurze Logs, aber IMHO ist der Stil und die Länge eines Logs (abgesehen von Spoilern, Beleidigungen,...) allein Sache des Finders.


In meinen Aussagen ging es nicht um Stil und Laenge.

Ich finde jedoch, dass Statusinformationen z.B. unbedingt in einen Log gehoeren.
Ein leerer Log z.B. in einem Fall, wo die Cachedose ein grosses Loch hat,
finde ich nicht der Weise angepasst, wie Geocachen funktioniert. Ohne Verstecker gibt es naemlich keine Sucher. Mit Belohnung fuer die Verstecker hat das nichts zu tun. Aus Statussicht ist ein Log "Grausliger Zustand des Logbuchs. Mir hat der Cache nicht gefallen". hilfreicher als ein "Danke fuer den super Cache" (wenn es um denselben Cache geht).



Auch als Owner bevorzuge ich Info anstelle von "Null" oder Statistik, aber ich mache daran nicht mein Wohlbefinden fest.


Mir geht es in der Diskussion auch nicht um Wohlbefinden. Ich schrieb auch
davor schon, dass ich Statusinformationen sowohl in den Logs fuer meine Caches als auch fuer fremde als gleich wichtig erachte. Ich habe da keine spezielle Versteckerbrille.

Wenn jemand einen kuerzeren Fund-Log schreibt als danach einen NM-Log finde ich das persoenlich auch befremdlich. Das geht alles so in die Richtung, dass Fund-Logs nur zum Reklamieren eines Smilies da sind, und eh nicht mehr gelesen werden und dass man andere Logtypen verwendet, um etwas von Belang zu sagen, wenn man denn was von Belang sagt.





Da draußen laufen aber Leute herum, die das nicht so sehen, für die das Finden selbst 100% des Erlebnis sind, und das Loggen 0%.


M.E. kommt es nicht darauf an. Man sollte moeglichst vielen klarzumachen versuchen, dass Angaben zum Status eines Caches nichts sind, was man schreibt, weil es einem Freude bereitet, sondern, weil das fuer das Funktionieren des Systems wichtig ist.

Wenn sich wenige in einer Gegend nicht daran halten ist das nicht das Problem. Wenn ganze Generationen von Cachern heranwachsen, die denken leere Logs oder TFTC sind normale Logs und dass man nur loggt, um den Cache mit einem Smilie verziert zu haben, dann sehe ich das als schlecht an.


Auch wenn zwei, drei gemeinsam einen Wandercache machen, und einer schreibt einen Roman, dann seh ich keine Notwendigkeit, dass der/die zweite das selbe in anderen Worten noch einmal schreibt.


Ich sehe diese Notwendigkeit auch nicht. Wenn jemand nochmal was schreiben
mag, gerne. Wenn nicht, dann eben nicht.

Nochmals: Geschichten lese ich zwar gerne, aber diese sehe ich nicht als fundamental an. rabat z.B. loggt oft kurz, lalex auch (vor allem meist nach Dir).
Wenn sie aber allein an einem Cache waren, und der ein Problem hat, dann wird das im Log festgehalten und/oder dem Verstecker mitgeteilt.
Das ist weit jenseits von leeren Logs.




Und dann sind da noch diejenigen, die "im Feld" nur einen Platzhalter loggen und den dann daheim ausbauen, nach Tagen vielleicht. Kann auch passieren.

Mir geht es um den Log, der laengerfristig dasteht.



Cezanne

Waldläufer
13.01.2011, 12:11
Das sehe ich anders. Ich finde es wichtig, dass man ueber das Internet ueber den Zustand des Caches und evtl. Probleme informiert wird. Im Unterschied z.B. zu Letterboxing sind die Online-Logs ein integraler Bestandteil von Geocaching.

Das ist deine persönliche Sichtweise. Objektiv betrachtet ist der Grundgedanke des Geocaching aber im Prinzip nur, dass man mit Koordinaten aus dem Internet eine Box außerhalb eines Gebäudes findet - nicht mehr.

Es ist nicht zwingend vorgesehen, dass man als Sucher über seine Erlebnisse oder den Zustand des Caches berichtet. Das ist nur ein netter Zusatz, den man als Finder machen kann oder eben nicht. Laut den Regeln, kann ich den Cache als gefunden loggen, auch wenn ich im Internet-Log nix schreibe, oder nicht?

Geocaching ohne Zusatzinforamtionen, also nur mit den vorgegebenen Infos im Posting, ist doch das reinste Geocaching.

Als Owner, ist zwar bequem über den Zustand des Caches etc. durch Finder unterrichtet zu werden, ist in den Guidlines aber nicht vorgesehen.

Ich bin auch kein Freund von Nuller- oder Kurzlogs, versuche die Sache aber aus einem objektiven Blickwinkel zu sehen.

schuhhirsch
13.01.2011, 12:18
(...)Als Owner, ist zwar bequem über den Zustand des Caches etc. durch Finder unterrichtet zu werden, ist in den Guidlines aber nicht vorgesehen. (...).
Ich hab schon "Dose in bester Ordnung, Danke" gelesen, wo 10x davor und 5x danach auf den zerbrochenen Deckel hingewiesen wurde. Abhängig von Ort und Besucherfrequenz sollte man sowieso auch unaufgefordert von Zeit zu Zeit (als Owner) Nachschau halten. Auch schon wegen nicht geposteter DNFs.

cezanne
13.01.2011, 12:20
Das sehe ich anders. Ich finde es wichtig, dass man ueber das Internet ueber den Zustand des Caches und evtl. Probleme informiert wird. Im Unterschied z.B. zu Letterboxing sind die Online-Logs ein integraler Bestandteil von Geocaching.

Das ist deine persönliche Sichtweise. Objektiv betrachtet ist der Grundgedanke des Geocaching aber im Prinzip nur, dass man mit Koordinaten aus dem Internet eine Box außerhalb eines Gebäudes findet - nicht mehr.


Nein, das ist nicht nur meine persoenliche Sichtweise. Bei Letterboxing sind Online-Logs nicht Teil des Systems. Bei Geocaching sehr wohl.
Schon 2002 stand auf der Webseite als Anleitung fuer das Finden von Caches, dass man seine Erfahrung beim Finden online loggen sollte.

Aktuell gibt es diesen Text
http://www.geocaching.com/about/finding.aspx


Die Guidelines betreffen generell das Verstecken und nicht das Suchen von Caches. Mir ist klar, dass man keine leeren Logs loeschen kann und wuerde das auch nie machen. Das heisst aber nicht, dass leere Logs etwas Erwuenschtes
beim Geocaching sind.



cezanne

Waldläufer
13.01.2011, 12:21
[QUOTE=schuhhirsch;70789]
M.E. kommt es nicht darauf an. Man sollte moeglichst vielen klarzumachen versuchen, dass Angaben zum Status eines Caches nichts sind, was man schreibt, weil es einem Freude bereitet, sondern, weil das fuer das Funktionieren des Systems wichtig ist.

Geocaching funktioniert ehrlich gesagt auch ohne Logs. Ob ein Cache, der Weg dorthin o.ä. in Ordnung ist oder nicht, könnte man auch mit einer entsprechenden Erweiterung im "log your visit" Feld abdecken.

Es gibt sicher auch Cacher, die absichtlich keine Logs lesen, nur damit die Cachesuche spannender und schwieriger wird.

schuhhirsch
13.01.2011, 12:24
M.E. kommt es nicht darauf an. Man sollte moeglichst vielen klarzumachen versuchen, dass Angaben zum Status eines Caches nichts sind, was man schreibt, weil es einem Freude bereitet, sondern, weil das fuer das Funktionieren des Systems wichtig ist.(...)
Hab ich nie gesagt ;-)

Waldläufer
13.01.2011, 12:30
Schon 2002 stand auf der Webseite als Anleitung fuer das Finden von Caches, dass man seine Erfahrung beim Finden online loggen sollte.

ja eben, einer netter Zusatz, aber nicht zwingend notwendig den Cache als gefunden zu loggen.

Das heisst aber nicht, dass leere Logs etwas Erwuenschtes
beim Geocaching sind.

Dann frag` ich mich, weshalb Groundspeak dann die Möglichkeit von leeren Logs schafft, wenn sie doch etwas anderes wünschen...

schuhhirsch
13.01.2011, 12:49
Schon 2002 stand auf der Webseite als Anleitung fuer das Finden von Caches, dass man seine Erfahrung beim Finden online loggen sollte.

ja eben, einer netter Zusatz, aber nicht zwingend notwendig den Cache als gefunden zu loggen.

Das heisst aber nicht, dass leere Logs etwas Erwuenschtes
beim Geocaching sind.

Dann frag` ich mich, weshalb Groundspeak dann die Möglichkeit von leeren Logs schafft, wenn sie doch etwas anderes wünschen...
Eieiei, da muss man aber vorsichtig sein beim Verknüpfen von Ist- und Sollzustand. Bei GS's völlig fehlendem Qualitätsmanagement ist ein bestehender Zustand nicht notwendigerweise auch ein bewusst so gewollter.

Waldläufer
13.01.2011, 13:01
Man kann sich nur an die Vorgaben halten. Wenn leere Foundlogs möglich und mit den Guidlines kompartibel sind, muss man das leider akzeptieren.

Das Leben ist wirklich hart ;-)

Waldläufer
13.01.2011, 13:03
M.E. kommt es nicht darauf an. Man sollte moeglichst vielen klarzumachen versuchen, dass Angaben zum Status eines Caches nichts sind, was man schreibt, weil es einem Freude bereitet, sondern, weil das fuer das Funktionieren des Systems wichtig ist.(...)
Hab ich nie gesagt ;-)

uups, da ist dein Name reingerutscht... sorry... (es war cezanne)

cezanne
13.01.2011, 13:58
(...)Als Owner, ist zwar bequem über den Zustand des Caches etc. durch Finder unterrichtet zu werden, ist in den Guidlines aber nicht vorgesehen. (...).
Ich hab schon "Dose in bester Ordnung, Danke" gelesen, wo 10x davor und 5x danach auf den zerbrochenen Deckel hingewiesen wurde. Abhängig von Ort und Besucherfrequenz sollte man sowieso auch unaufgefordert von Zeit zu Zeit (als Owner) Nachschau halten. Auch schon wegen nicht geposteter DNFs.

Klar kann man sich nicht auf Einzellogs verlassen. Ich bin aber dennoch, sowohl betreff Leerlogs als auch betreff DNF-Loggen der Ansicht, dass vermittelt werden sollte, dass Statusberichte und DNF-Logs wichtig sind und dazugehoeren. Einzelne werden sich natuerlich nicht daran halten. Wichtig finde ich, dass diese Gruppe nicht zu gross wird und nicht auch viele Cacher enthaelt, die Statusberichte und DNF-Logs abliefern wuerden, wenn ihnen klar waere, dass das wichtig und sinnvoll ist und sie dies auch von der Mehrheit so vorgelebt bekommen (was ja erst recht bei DNF-Logs nicht mehr der Fall ist).

Gerade bei langen Wandercaches und bei Caches auf Berggipfel ist es unzumutbar vom Verstecker zu verlangen diese regelmaessig zu kontrollieren. Ich bin froh, wenn jemand auf einer Bergtour 100 km und weiter von seiner Heimat einen Bergcache versteckt und erwarte nicht, dass er den jedes Jahr 2 mal oder auch nur einmal besucht. Stell Dir auch mal vor baumrinde und sternenfaenger muessten jeden Cache jedes Jahr kontrollieren, auch wenn es dem Cache bestens geht.

Solange es nur wenige Logverweigerer gibt, funktioniert die Sache recht vernuenftig.



Cezanne

cezanne
13.01.2011, 14:09
Man kann sich nur an die Vorgaben halten. Wenn leere Foundlogs möglich und mit den Guidlines kompartibel sind, muss man das leider akzeptieren.


Nochmals:
(a) Die Guidelines sagen generell nichts ueber das Suchen und Finden von Caches aus.

(b) Man muss einen leeren Log, der einem Vorort-Log entspricht bestehen lassen, weil es keine Pflicht gibt, etwas zu schreiben.

(c) Man kann und sollte bei Events, in persoenlichen Gespraechen, in Foren, per PMs etc dahingehend meinungsbildung auftreten, um zu vermitteln, dass leere Logs und Verzichten auf DNF-Logs nicht im Sinne der meisten Verstecker und schon gar nicht der Cacheumgebung sind.


Fazit: Man kann niemanden zwingen in einer bestimmten Weise zu loggen, und es ist auch nicht sinnvoll, das eigene Wohlbefinden von der Logart anderer abhaengig zu machen. Ich halte es aber schon fuer sinnvoll eine negative Entwicklung nicht einfach kommentarlos hinzunehmen.


Cezanne

cezanne
13.01.2011, 14:19
Geocaching funktioniert ehrlich gesagt auch ohne Logs.


Es funktioniert auch ohne GPS und dennoch bekommt man nur Caches mehr durch, bei denen das GPS eine hinreichende Rolle spielt.


Ob ein Cache, der Weg dorthin o.ä. in Ordnung ist oder nicht, könnte man auch mit einer entsprechenden Erweiterung im "log your visit" Feld abdecken.


Welcher Unterschied besteht dann?


Es gibt sicher auch Cacher, die absichtlich keine Logs lesen, nur damit die Cachesuche spannender und schwieriger wird.


Ja, klar gibt es diese. Als Verstecker sollte man allerdings entweder seinen Cache extrem engmaschig kontrollieren (was kaum jemand macht ausser bei Caches vor der Haustuer) oder eintreffende Logs lesen und es als wichtig erachten, dass Probleme berichtet werden.

Ich moechte z.B. nicht, dass Cacher, die Spannung haben wollen, bei einem Cache von mir eine Gegend demolieren, weil sie etwas falsch verstehen, was ich klarer machen koennte, wenn ich wuesste, dass es zu Problemen fuehrt.

Ich habe keine Caches, die ohne Beschreibung machbar sind. Daher ist es sehr wichtig, wie die Cacher die Beschreibung verstehen.


Fuer mich persoenlich ist die Weginformation wichtig, damit ich mich ueberhaupt an einen Ort wagen kann. Das gilt uebrigens sowohl fuer fremde Caches als auch die Wartung eigener Caches und auch Outdoor-Aktivitaeten, die nichts mit Cachen zu tun haben. Jeder, der nicht darauf angewiesen ist, soll froh sein. Es gibt aber immer wieder Menschen/Cacher, fuer die solche Informationen wichtig sind.
Natuerlich kann man niemanden zwingen, sie anderen zur Verfuegung zu stellen, aber Bewusstseinsbildung kann nicht schaden.

Cezanne

schuhhirsch
13.01.2011, 15:55
Geocaching funktioniert ehrlich gesagt auch ohne Logs.


Es funktioniert auch ohne GPS und dennoch bekommt man nur Caches mehr durch, bei denen das GPS eine hinreichende Rolle spielt.
(...)

Man kann einige Dosen auch ohne GPS finden, aber wenn es irgend einen Fixpunkt beim klassischen Geocaching gibt, dann sind das a) eine Dose, b) ein Logbuch und c) ein GPS. Zumindest wenn man die ersten Gehversuche ansieht. Dass da Virtuals, Earthcaches,... mit der Zeit dazugekommen sind, ist ein anderes Thema.
Deswegen bin ich nicht der Meinung, dass Geocaching ohne GPS funktioniert. Man kann einen Fußball auch mit der Hand ins Tor schießen, wenn es dabei nur um's "Ball ins Netz" gehen würde. Tut es aber nicht, in beiden Fällen.
Und ja, ich kenne den Unterschied zwischen Guideline (GC) und Spielregel (FB), und ich weiß, dass Reviewer selbst jahrelang dosenlose Tradis betreut haben - das sind aber Einzelfälle und keine integralen Bestandteile des Spiels, aus denen sich ein "...funktioniert..." ableiten lässt.

BeVeMa
13.01.2011, 15:56
Ich würde ein (andauerndes) leeres Log nicht als Beleidigung sehen, sondern als ein reines Versehen, so wie ein Verwählen beim Telefonieren. Und es daher löschen.

Exakt so sehe ich das auch. Und die restlichen Buchstaben hat eh SH schon erklärt.

Wenn Ihr sowas vermutet, koennt Ihr beim Logger nachfragen und/oder das Logbuch kontrollieren. Wer Logs loescht, die einem Eintrag im Logbuch vor Ort entsprechen, handelt sich Probleme mit Groundspeak an, wenn der Verfasser des geloeschten Logs es darauf anlegt.


Cezanne
Das ist mir bekannt,
aber bis zur Kontrolle des Logbuches nehme ich eben an, dass es sich um ein Versehen handelt und dort kein Log zu finden sein wird.
Danach kann man das Log ja noch immer zulassen, hab' ich ja kein Problem damit.

BeVeMa
13.01.2011, 16:01
Und dann sind da noch diejenigen, die "im Feld" nur einen Platzhalter loggen und den dann daheim ausbauen, nach Tagen vielleicht. Kann auch passieren.
Genau, bei Onlinelogs mit Phones oder Apps ist sowas verständlich,
aber nach einer Woche oder so ( okay Urlaubsbonus 1 MOnat) wäre mehr oder überhaupt Text schon ganz nett...

schuhhirsch
13.01.2011, 16:02
Ich würde ein (andauerndes) leeres Log nicht als Beleidigung sehen, sondern als ein reines Versehen, so wie ein Verwählen beim Telefonieren. Und es daher löschen.

Exakt so sehe ich das auch. Und die restlichen Buchstaben hat eh SH schon erklärt.

Wenn Ihr sowas vermutet, koennt Ihr beim Logger nachfragen und/oder das Logbuch kontrollieren. Wer Logs loescht, die einem Eintrag im Logbuch vor Ort entsprechen, handelt sich Probleme mit Groundspeak an, wenn der Verfasser des geloeschten Logs es darauf anlegt.


Cezanne
Das ist mir bekannt,
aber bis zur Kontrolle des Logbuches nehme ich eben an, dass es sich um ein Versehen handelt und dort kein Log zu finden sein wird.
Danach kann man das Log ja noch immer zulassen, hab' ich ja kein Problem damit.
Zuerst schießen, dann fragen?

Myotis
13.01.2011, 16:32
Aus meiner Sicht ein Unproblem, weils erstens kaum auftritt und zweitens ein TFTC nicht aussagekräftiger ist als ein Leerlog. Da auch Newbies Sätze schreiben können, ist es auch kein Problem bei Neulingen.

Ansonsten: bei der sommerlichen Recherche, wie ein bestimmter User loggt, der 0815-Lang-Logs mit cut&paste in jeden Cache pappt, ist mir aufgefallen, dass er bei bestehenden Problemen diese sehr wohl angemerkt hat.
Ich denke also, dass man bei Leerlogs annehmen kann, dass der Status des Caches ok ist.

cezanne
13.01.2011, 16:56
Aus meiner Sicht ein Unproblem, weils erstens kaum auftritt und zweitens ein TFTC nicht aussagekräftiger ist als ein Leerlog. Da auch Newbies Sätze schreiben können, ist es auch kein Problem bei Neulingen.


Wenn wer TFTC schreibt, dann kennt er aber wenigstens ein Textfeld und weiss, dass beim Loggen direkt ueber die Webseite auch keine leeren Logs akzeptiert
werden. Bei der Telefonapplikation bei der man das Logfeld gar nicht beim Loggen angezeigt bekommt, wenn man es auf eine bestimmte Art macht, faellt dies
weg.



Ich denke also, dass man bei Leerlogs annehmen kann, dass der Status des Caches ok ist.

Leider nein. Das kann man auch bei TFTC Logs nicht, je nach Logger, was auch damit zu tun hat, dass viele TFTC Logger wenn sie denn eine Appliaktion haetten wo kein Logtext nachgefragt wird, auch leer loggen wuerden.


Cezanne

BeVeMa
13.01.2011, 20:05
Das ist mir bekannt,
aber bis zur Kontrolle des Logbuches nehme ich eben an, dass es sich um ein Versehen handelt und dort kein Log zu finden sein wird.
Danach kann man das Log ja noch immer zulassen, hab' ich ja kein Problem damit.
Zuerst schießen, dann fragen?
Also beim Löschen eines Logs ohne Inhalt von Schiessen zu sprechen, finde ich schon etwas überzeichnend ;) ;)

schuhhirsch
13.01.2011, 20:13
Das ist mir bekannt,
aber bis zur Kontrolle des Logbuches nehme ich eben an, dass es sich um ein Versehen handelt und dort kein Log zu finden sein wird.
Danach kann man das Log ja noch immer zulassen, hab' ich ja kein Problem damit.
Zuerst schießen, dann fragen?
Also beim Löschen eines Logs ohne Inhalt von Schiessen zu sprechen, finde ich schon etwas überzeichnend ;) ;)
Aber was ich mein kommt schon rüber, oder :cool:?

BeVeMa
13.01.2011, 22:07
Das ist mir bekannt,
aber bis zur Kontrolle des Logbuches nehme ich eben an, dass es sich um ein Versehen handelt und dort kein Log zu finden sein wird.
Danach kann man das Log ja noch immer zulassen, hab' ich ja kein Problem damit.
Zuerst schießen, dann fragen?
Also beim Löschen eines Logs ohne Inhalt von Schiessen zu sprechen, finde ich schon etwas überzeichnend ;) ;)
Aber was ich mein kommt schon rüber, oder :cool:?

sowieso :cool:
alles senktr3cht.

gavriel
13.01.2011, 23:05
Da müssen manche Leute aber echt viel Zeit haben, die Logs im Buch mit den online Logs abzugleichen. Gerade wo vor einiger Zeit schon mal von vielen erklärt wurde, dass die Reihenfolge im Papierlog völlig egal ist, wär mir das echt zu mühsam. Die meisten Papierlogs kann ich nicht mal lesen

cezanne
13.01.2011, 23:08
Da müssen manche Leute aber echt viel Zeit haben, die Logs im Buch mit den online Logs abzugleichen.


Vielleicht troestet es Dich: Ich habe dies noch nie ueberprueft - ist mir zu muehselig.


Cezanne

schuhhirsch
14.01.2011, 08:54
Da müssen manche Leute aber echt viel Zeit haben, die Logs im Buch mit den online Logs abzugleichen. Gerade wo vor einiger Zeit schon mal von vielen erklärt wurde, dass die Reihenfolge im Papierlog völlig egal ist, wär mir das echt zu mühsam. Die meisten Papierlogs kann ich nicht mal lesen

Ich hab's manchmal schon überprüft, wenn ich ein volles Logbuch aus einem servicierten Cache daheim liegen hab. Ich hab allerdings keine deppert mehrlagigen Logrollen in meinen Caches, so dass die Reihenfolge automatisch passt. Bei den Unmengen von Besuchern wär das vermutlich trotzdem kein Problem. Bisher hab ich einmal einen Eintrag im physischen Log zuviel gehabt, bin also mit meinen Besuchern zufrieden :-)

ime
14.01.2011, 09:53
Ich hab allerdings keine deppert mehrlagigen Logrollen in meinen Caches, so dass die Reihenfolge automatisch passt.

Meine langjährige Erfahrung zeigt, dass (rechtshändige) Cacher in einem Ringbuch nur die rechte Seite beschreiben (können), und dann "Logbuch voll" motzen. Wenn man's dann nicht austauscht, füllen sich die linken Seiten und die freien Stellen auf den rechten Seiten ohne genau nachvollziehbare Regel... :cool:

cezanne
14.01.2011, 10:05
Ich hab's manchmal schon überprüft, wenn ich ein volles Logbuch aus einem servicierten Cache daheim liegen hab. Ich hab allerdings keine deppert mehrlagigen Logrollen in meinen Caches, so dass die Reihenfolge automatisch passt.


Bei mir stimmt das nicht automatisch. Vor allem in den letzten Jahren schreibe ich meine Eintraege meist weiter vorne rein, wenn mir dort ein Loch auffaellt - da kann das Logbuch noch so gross sein. Bei Nanos schreibe ich auf den ersten erreichbaren Platz (oft 36), weil ich nicht bereit bin die ganze Rolle, wenn es nicht sein muss, aufzurollen und wieder einzurollen.


Cezanne

tomduck
27.01.2011, 08:40
In letzter Zeit erhalte ich öfter Logs, in denen gar nichts steht. Kein "TFTC", kein ".", nichts. Meistens sind das Logs von Geocachern mit sehr wenigen gefundenen Caches.
Die Erklärung dafür ist:
Es gibt für das iPhone (und lt. gc-Homepage auch für Android) eine von geocaching.com entwickelte App, die das Loggen sehr einfach macht. Einfach den Cache im iPhone als gefunden markieren und dann auf Senden drücken. Das erzeugt dann die Logs ohne Inhalt.

Die offizielle Meinung (zumindest von einem der gc-Administratoren) von gc zu diesem Thema:
We now support blank logs instead of forcing the user to type things like "." and "TFTC" to post a log. We decided to do this since "I found it" is enough of an action for those who would prefer not to post a verbose log.

atlotm1996
30.01.2011, 18:56
Da müssen manche Leute aber echt viel Zeit haben, die Logs im Buch mit den online Logs abzugleichen. Gerade wo vor einiger Zeit schon mal von vielen erklärt wurde, dass die Reihenfolge im Papierlog völlig egal ist, wär mir das echt zu mühsam. Die meisten Papierlogs kann ich nicht mal lesen

Das haben wir nur zu Anfang gemacht. 70% der Online-Logger standen auch im Papierlog. Na und? Wer seinen Spaß daran hat, Online-Logs zu schreiben statt Caches zu suchen soll es tun - tut mir nicht weh.

Und zum Kurzlog . vs. TFTC:

TFTC: Minimalste mögliche Anerkennung an den Owner
.: Der Cache ist so mies, dass er lediglich ein Punkt in der Statistik ist

BeVeMa
30.01.2011, 19:31
Die verbrämte schlechteste Antwort ist aber TFTP, womit nur mehr dem erhaltenen Statistikpunkt gedankt wird.

Von der Ownerin des Burgtors (ja, die spendiert gelegentlich trotz tausender Foundlogs auch Zeit ins Studium der Papierlogs, wobei übrigens dort kaum kurze und fast nie leere Logs vorkommen) habe ich gehört, dass sie eine Online-Papier Übereinstimmung von nahezu 100% hat. Es gibt sogar einen Überhang an IRL-Logs, weil anscheinend manche Cacher nicht online loggen oder darauf vergessen.

PlanetEarth
30.01.2011, 23:56
Wie lobe ich mir da noch die guten alten Zeiten als es noch DPM gab.

"The long sobs of the dead clams wound my heart with a monotonous languor as they dance at midnight."

PlanetEarth

theplank
31.01.2011, 09:00
so wie verlaines original im jahr 1944 der résistance den anbruch des
d-days und somit quasi den beginn der läuterung des besetzten
frankreichs verkündet hat, könnte ja briansnats recht freie aber jedenfallls
sehr poetische abwandlung der ersten strophe des gedichtes "chanson
d'automne" ja eventuell auch eine phase der läuterung des
cachebestandes einläuten.

dazu müßte allerdings ein mindestmaß an ... wurscht, wird eh nix draus ...

BeVeMa
31.01.2011, 13:01
wer ist briansnat?

Google findet nur Brian Snat als User...

cezanne
31.01.2011, 13:07
wer ist briansnat?

Google findet nur Brian Snat als User...

Ein Cacher. Vielleicht bemuehst Du mal die Suchprozedur bei Groundspeak und nicht jene von Google, wenn es um Cachen geht. DPM wurde im Groundspeak Forum gepraegt.


Cezanne

BeVeMa
31.01.2011, 16:12
DPM und dessen Herkunft kenne ich.
Ich bezog nur die Umdichtung des Herbstgedichtes nicht auf Cacherkreise,
daher bemühte ich google

cezanne
31.01.2011, 16:19
DPM und dessen Herkunft kenne ich.


Dann sollte Dir aber eigentlich briansnat ebenso etwas sagen.


Cezanne